MILO - Notfall

*10.03.2022
Rasse: Mischling
Geschlecht: männlich
SH: ca. 58 cm
Kastriert: ja
Gesundheitliche Einschränkungen: keine bekannt
Aufenthalt: 44269 Dortmund

Milo wurde als Welpe von Sanda gerettet und sie hat um sein Leben und das seiner Geschwister gekämpft. Im Alter von 4 Monaten kam er nach Deutschland und lebt seitdem bei seinem Frauchen. 
Nun muss er leider sein Zuhause verlassen und Milo trägt daran keine Schuld. Wir sind sehr traurig und enttäuscht und suchen händeringend nach einer Lösung, dass Milo nicht in ein Tierheim kommt und dort nie wieder rauskommt, denn er ist nun in NRW als gefährlicher Hund eingestuft worden. 

Milo ist seit 3 Jahren in seiner Familie. Er ist ein sehr unsicherer Hund, der sich aber stark an seinen Menschen bindet. Diese Mensch-Hunde-Beziehung kann man durch ein intensives Training gut erarbeiten. Fremden Menschen gegenüber ist Milo vorsichtig und abwartend, aber überhaupt nicht aggressiv. Er geht diesen Situationen erst einmal aus dem Weg. Milo braucht eine klare Führung, Menschen, die ihn verstehen und mit ihm in ein intensives Training gehen. Milo mag viele Hunde, die er auch von gemeinsamen Spaziergängen kennt. Natürlich gibt es auch ein paar Kandidaten, die er nicht so gernhat.

Wir haben Milo aufgrund eines Vorkommnisses (Beißvorfall im Dezember 2024) von dem wir erst im Juni 2025 erfahren haben, durch eine Hundetrainerin einschätzen lassen. Sie sieht in Milo auf keinen Fall einen gefährlichen oder aggressiven Hund. Trotzdem wurde er nun so eingestuft und aufgrund dessen sind natürlich Auflagen notwendig, die die jetzige Besitzerin nicht erbringen möchte.

Bisher haben wir uns immer um unsere Hunde gekümmert und tun es nun bei Milo auch.
Wir suchen also jetzt die Nadel im Heuhaufen, entweder verantwortungsbewusste Menschen, die Milo aufnehmen und mit ihn in ein Training gehen oder eine Pflegestelle, die genau weiß, was sie machen muss oder Menschen, die für Milo eine monatliche Patenschaft übernehmen, so dass wir eine Trainingspension suchen können.
Wir sind hier sehr verzweifelt und hoffen, dass Milo vielleicht eine Chance bekommt. Die Lage ist ernst, denn da die Auflagen nicht erfüllt werden können, wird Milo ansonsten behördlich eingezogen.